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Neue internationale Kooperationsaussichten in Latein- und Nordamerika

FemTechNet

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Bildquelle: FemTechNet

Am 25. und 26. Mai 2016 nahm Sabina García Peter am Kolloquium „América Latina-Estados Unidos: Diálogo de Saberes“ teil. Die Veranstaltung wurde vom Observatory on Latin America (OLA) der New School in New York und vom Latin American Council of Social Sciences (LACSO) organisiert.

Über 400 Forschungsgruppen und Forscher*innen aus Lateinamerika, der Karibik, Nordamerika und Europa haben sich getroffen, um an verschiedenen Arbeitsgruppen teilzunehmen.

In der Arbeitsgruppe für Geschlechterforschung stellte Sabina García Peter die Arbeit des Margherita-von-Brentano-Zentrums vor mit dem Ziel, neue Perspektiven für akademische Kooperationen in der Geschlechterforschung an der Freien Universität Berlin zu eröffnen. 

Im Rahmen desselben Aufenthalts fand auch ein Treffen mit zwei der aktuellen Moderator*innen des FemTechNet Netzwerks, T.L. Cowan (Canadian Visiting Lecturer im MacMillan Center for International and Area Studies, Digital Humanities Fellow in der Yale University und Chair of Experimental Pedagogies in der New School of Media Studies an der New School) und Jasmine Rault (Assistant Professor of Culture and Media, auch in der New School), statt. FemTechNet ist ein aktives Netzwerk von Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Studierenden, die an der Schnittstelle von Technik, Wissenschaft und Feminismus in einer Vielzahl von Forschungsbereichen wie beispielsweise Science & Technology Studies (STS), Medien und Visual Studien, Kunst, Geschlechter-, Queer-, und Ethnicity-Forschung arbeiten. Besondere Schwerpunkte sind die Schaffung von feministischen technologischen Innovationen und die Förderung von digitalen Praktiken in Lehre und Forschung.

Das Margherita-von-Brentano-Zentrum hat vor, mit dem FemTechNet zukünftig eng zu kooperieren. Dabei wird beabsichtigt, Wissenschaftler*innen, Dozierende und Studierende an der Freien Universität Berlin in diese Kooperation einzubinden. So ist für das Sommersemester 2017 die Organisation eines Distributed Open Collaborative Course (DOOC) geplant. Dadurch soll einerseits die Kooperation mit Universitäten in den USA und Kanada verstärkt werden und anderseits der weitere Digitalisierungsprozess der Geschlechterforschung an der Freien Universität Berlin gefördert werden.

Weitere Kooperationen sollen aus dem Austausch mit Prof. Ellie Hisama vom Institute for Research on Women, Gender, and Sexuality an der Columbia University, Dr. Gayatri Gopinath vom Program in Gender and Sexuality Studies an der New York University, und Dr. Margot Bouman und Dr. Alice Crary vom Department for Gender and Sexuality Studies an der New School erwachsen.