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Modul „Gender and Diversity in the International Context“

Qualifikationsziele

Die Studentinnen und Studenten besitzen ein Grundwissen über die Konstruktion von sozialen Kategorien, wie z. B. „Geschlecht“, „soziale Schicht“, „Ethnizität“, „Religion“ und können die damit verbundenen Stereotypiesierungen und Hierarchisierungen erkennen. Die Studentinnen und Studenten können mit diesen reflektiert umgehen und sie analysieren. Sie besitzen neben Kenntnissen über sozio-kulturelle Klassifizierungsprozesse auch Wissen über Diskriminierungsprozesse. Die Studentinnen und Studenten kennen die Konzepte Gender und Diversity und deren Spannungsverhältnis insbesondere in der Betrachtung internationaler Kontexte.

Die Reflexion eigener Werte, Handlungsmodi und Kommunikationsstile sowie die Reflexion der eurozentrischen Perspektive bildet die Grundlage für Diskussions-, Team-, Moderations- und Führungsfähigkeiten in interkulturellen und internationalen Kontexten. Sie ist Voraussetzung und für berufliche Tätigkeiten in Unternehmen und Organisationen weltweit.

Inhalte

Das Modul beschäftigt sich mit Konzepten und Theorien, die soziale Kategorien, wie z. B. „Geschlecht“, „soziale Schicht“, „Ethnizität“, „Religion“ als konstruiert auffassen und deren Zusammenspiel und Wirkweisen untersuchen.Diese werden insbesondere vor dem Hintergrund internationaler und interkultureller Kontexte und Rahmenbedingungen untersucht.

In einem Sensibilisierungstraining werden die Studentinnen und Studenten für den Umgang mit stereotypisierenden und zugeschriebenen sozialen Differenzen sensibilisiert. Sie lernen persönliche Einstellungen
und Werthaltungen zu reflektieren. Sie lernen insbesondere rassistische Wertungen zu erkennen und zu reflektieren. Sie können zudem reflektieren, aus welcher Perspektive sie in internationalen Kontexten sprechen und lernen so professionellen Umgang mit Vielfalt in komplexen Situationen in internationalen Kontexten.